Ghost Kitchens. Dark Kitchens. Cloud Kitchens. Das Phänomen entwickelte sich infolge der Lockdown-Maßnahmen 2020-2021, mit einem Marktwert von weltweit über 56,71 Milliarden USD im Jahr 2021, und scheint alle Voraussetzungen für einen Umsturz in der Welt der Gastronomie zu haben.
Ghost Kitchens. Dark Kitchens. Cloud Kitchens. Das Phänomen entwickelte sich infolge der Lockdown-Maßnahmen 2020-2021, mit einem Marktwert von weltweit über 56,71 Milliarden USD im Jahr 2021, und scheint alle Voraussetzungen für einen Umsturz in der Welt der Gastronomie zu haben.
Die Corona-Jahre beschleunigten die Veränderungen, die auf dem Markt bereits seit einiger Zeit zu spüren waren. Ein zunehmend hektischer Lebensstil führt dazu, dass viele Arbeitnehmer immer weniger Zeit hinter dem Herd verbringen. Auf den Wunsch, etwas Gesundes und Leckeres zu essen, möchte aber niemand verzichten.
Wie heißt die Lösung? Ganz einfach – man klickt auf eine der vielen Lieferdienst-Apps, um sich das Essen liefern zu lassen: Deliveroo, Just Eat, Uber Eats, Glovo, usw.
Aber was genau sind Ghost Kitchens?
Ghost Kitchens sind vollständig eingerichtete kommerzielle Küchen, die für den Hauslieferdienst optimiert wurden. Im Gegensatz zu klassischen Restaurants, auch zu solchen, die nur Take-away-Essen anbieten, haben sie kein Schaufenster. Sie sind, wie der Name besagt, unsichtbar, regelrechte virtuelle Restaurants.
Es gibt verschiedene Varianten dieser neuen Art des Gastgewerbes: Dark Kitchens sind klassische Restaurants, die einen Teil ihrer Küche ausschließlich der Zubereitung von Gerichten für die Hauslieferung widmen, die dann unter dem Namen einer oder mehrerer „virtueller“ Marken laufen.
Cloud-Kitchens schließlich sind Küchenräume, die in Arbeitsplätze unterteilt sind, welche einzeln an verschiedene Betreiber vermietet werden.
Welche Auswirkungen haben Ghost Kitchens auf den Verpflegungsmarkt?
Der Lieferdienst im Food-Sektor galt bisher gegenüber der Verpflegung an Ort als minderwertige Wahl. Heute hat sich die Situation aber geändert. Angesichts steigender Energie- und Mietkosten wird es für viele Restaurantbesitzer immer schwieriger, ihr Lokal geöffnet zu halten, ohne Einbußen beim Service und beim Menüangebot machen zu müssen.
Den Erhebungen der Beobachtungsstelle zu den Movimprese-Daten von Infocamere zufolge gab es im Jahr 2021 zwei bittere Rekorde: Die Anmeldungen neuer Restaurantbetriebe verzeichneten die niedrigsten Zahlen der jüngeren italienischen Geschichte; dasselbe gilt für die Bilanz zwischen Anmeldungen und Abmeldungen (-14.188). Zum ersten Mal ging in Italien die Zahl der registrierten Restaurantbetriebe im Vergleich zum Vorjahr zurück. Der seit über 10 Jahren anhaltende Wachstumstrend kehrt sich somit um.
Das traditionelle Gastgewerbe wird nie aussterben, muss sich aber innovativ zeigen und lernen, sich schneller inmitten all dieser neuen Trends zurechtzufinden. Dazu braucht es eine Positionierung, die immer stärker auf das Erlebnis setzt und sich auf exklusive Produkte stützt – zum Beispiel auf die Spezialitäten unserer Produktreihe Divine Creazioni®.
Auch in der Welt des Lieferdienstes sind mittlerweile minderwertige Produkte ein No-go. Ja, den Aussagen der Gastronomen zufolge, die diesen Weg eingeschlagen haben, gestatten die Einsparungen bei Vorräten, Kellnerlöhnen und Miete es den Köchen, auf qualitativ hochwertigere Produkte zu setzen. Einige der Ghost Kitchens in Italien und auf der ganzen Welt haben sich in diesem Sinne bereits für die Monoportionen von Fiordiprimi® entschieden. Über 40 Rezepte aus der italienischen Tradition, in weniger als 5 Minuten in der Mikrowelle zubereitet. Sie eignen sich perfekt für die Fastfood-Küche, da sie sich wunderbar mit den Lieferzeiten des Hauslieferdiensts vereinbaren lassen und es dem Koch dennoch ermöglichen, das Gericht individuell zu gestalten.