Beeway® der Partner von Surgital für die biologische Vielfalt

Evoluzione Servizi bietet Beratung und Dienste für die Hygiene- und Gesundheitssicherheit der Lebensmittel, der Personen und der Umwelt an.

Schädlingsbefall innerhalb akzeptabler Grenzen mit Methoden, die sich gar nicht oder nur minimal auf die Umwelt auswirken, einzudämmen.

Paolo Guerra aus der Technischen Verkaufsleitung von Evoluzione Servizi und Leiter des Projekts Beeway® erzählt uns: “Die Unternehmensziele haben sich mit der Zeit zu einer immer größeren Aufmerksamkeit für die Umwelt im Kampf gegen den Klimawandel, die Verschmutzung des Bodens und der Wasserressourcen hin entwickelt.  Wir helfen aktiv bei dem Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 mit und haben uns der Strategie „From Farm to Fork“ angepasst, einer der Säulen des europäischen Green Deals, in dem die europäische Kommission ehrgeizige Ziele für einen nachhaltigen Gebrauch von Pestiziden festgelegt hat, unter anderem die Reduzierung des Risikofaktors der chemischen und der gefährlichsten Pestizide um 50% bis zum Jahr 2030.

Das Projekt Beeway® beginnt genau dort: bei dem Bewusstsein des Rechtsrahmen und der aktuellen Probleme, welche die Zukunft unseres Planeten bedrohen. Das Aufstellen von Bienenstöcken auf den Grünflächen der Kunden liefert ein Instrument, um den Schädlingsbefall zu überwachen und gleichzeitig einen Beitrag zur Schaffung eines nachhaltigeren Ökosystems. Bienen haben einen Aktionsradius von 3 bis 5 km vom Bienenstock und werden als Wächter über die Qualität des Bodens, der Luft und der umliegenden Gewässer eingesetzt. Ein wirkungsvoller Indikator für das E in ESG bzw. das U der Prinzipien Umwelt, Soziales und Corporate Governance.

Die Erfahrung von Beeway® mit Surgital

„Die Zusammenarbeit mit Surgital entstand auf mühelose, natürliche Weise, fast als hätte es bereits geschrieben gestanden. Das Zusammenspiel zwischen uns war sofort da. Romana Tamburini, mit ihrer spontanen und frischen Natur, hat uns kontaktiert und in nur zehn Minuten am Telefon hatte sie bereits entschieden, in das Projekt einzusteigen. Die Bienen wurden zwischen Februar und März nachts zum Gelände von Surgital gebracht, als wir den Bee Day organisiert haben. Für den Aufbau der Bienenkolonie, die auf das Außengelände des Werks gebracht wurde, haben wir eine erfahrene Imkerin der Hügel von Forlì einbezogen und einen Sondertransport organisiert, um die Bienenstöcke an den vorher bestimmten Stellen aufzustellen.
Abends, um 22:30 Uhr sind wir beim Werk Surgital angekommen, wo Romana und Cristiana Savoia, Quality Manager von Surgital, uns am Tor bereits erwarteten. Es war ein eindringlicher Moment, während dem wir mit perfekter Übereinstimmung und Koordination gearbeitet haben, um die Bienenstöcke sanft und sorgfältig aufzustellen. Wie ein eingespieltes Team, das sich bewusst ist, etwas Nützliches für die Umwelt zu machen.
Jetzt haben wir fünf Bienenstöcke, in denen ungefähr 300.000 Bienen leben, die alle bei hervorragender Gesundheit sind.
Ich finde, dass dies eine wundervolle Art ist, um ein Ziel zu teilen, das wir gemeinsam mit unseren Kunden haben, und um die Zusammenarbeit zu fördern, weil es zeigt, dass Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit zusammen gehen und allen konkrete Vorteile bieten können.”

Während des Open Days hat Surgital die Gelegenheit ergriffen und dem gesamten Betrieb das neue Bienenstock-Projekt vorgestellt.
Die Gäste wurden eingeladen, sich den Bienenstöcken zu nähern, geschützt von einem eigens dafür aufgestellten Zelt, das erlaubte, die intensiven Aktivitäten der Bienen in Sicherheit zu beobachten.
Fachleute standen bereit, um auf die zahlreichen Fragen zu antworten, die sowohl von den Kindern als auch von den Eltern gestellt wurden, und erklärten, wie diese wunderbaren Insekten zur biologischen Vielfalt beitragen und das Land rundum zum Blühen bringen.

Integration und Inklusion: Die ersten Schritte

Um seine Auswirkung zu erweitern und das Projekt nachhaltiger zu machen, arbeitet Beeway® zurzeit daran, in Zukunft auch eine Programm der sozialen Inklusion zu integrieren.
Paolo erzählt dazu: „Letztes Jahr haben wir einen lieben Kollegen, Andrea Tura, verloren, der zur geschützten Kategorie gehörte und im beträchtlichen Maße zu unserem Betrieb beigetragen hat. Dieser Verlust hat mich angespornt, das Projekt Beeway® zu starten, aber auch zu versuchen, Personen mit Behinderungen oder sozialen Schwierigkeiten mit einzubeziehen. Wir sind dabei Verbände in Faenza, Ravenna und Forlì zu kontaktieren, mit denen wir bei der Produktion des Honigs, der aus den Bienenstöcken gewonnen werden kann, zusammenarbeiten könnten.

Mit der Weiterentwicklung des Projekts in diese Richtung würde das Projekt Soziales bewirken und so das Andenken an Andrea bewahren.

 

Zusammenarbeit und Partnerschaft

Die Begegnung zwischen Surgital und Beeway® ist eine klare Demonstration davon, wie eine Partnerschaft Werte schaffen und ein nachhaltiges Geschäftsmodell fördern kann. Das Ziel 17 der Agenda 2030 – Partnerschaften zum Erreichen der Ziele – ermahnt uns, das niemand den Unterschied allein machen kann.

„Das Zusammenwirken zwischen Kunden und Anbietern erlaubt uns, die Werte der Nachhaltigkeit und der sozialen Verantwortung miteinander zu teilen und dadurch eine positive Auswirkung nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gemeinschaft zu erzeugen. Diese Herangehensweise stärkt das Vertrauen und fördert nachhaltige, anpassbare und wiederholbare Geschäftsmodelle,“ bekräftigt Paolo.

Das Bienenprojekt, das die Kompetenzen von Beeway® mit den Räumen und der Einsatzbereitschaft von Surgital verbindet, schafft Gemeinschaft und Bildung und wird so zu einem Modellbeispiel, das andere inspirieren kann.

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